Die Klimasteckbriefe für Sachen und Sachsen liegen in einer überarbeiten Version vor.

Was ist neu:

  • Es wurden redaktionelle Änderungen vorgenommen.
  • Die projeziertePeriode 2021-2050 wird in Kartenform dargestellt
  • In Sachsen werden auf Karten nur noch die in Berechnungen einbezogenen Rasterzellen dargestellt
  • In Sachsen wurden der SPEI auf Grund mangelnder Praktikabilität entfernt

Geplante Updates für Q2 2025
• Integration des Klimareferenzdatensatz 3.0
• Ergänzung des Themas Trockenheit in Sachsen-Anhalt und Thüringen

Mit dem Zuschuss „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ werden frei­willige Maß­nahmen gefördert, mit denen Sie Grün­flächen naturnah gestalten und umgestalten, Stadt­bäume pflanzen, Natur­oasen in inner­örtlicher oder Ortsrand­lage von Siedlungs­gebieten schaffen und Flächen entsiegeln sowie die natürlichen Boden­funktionen wieder herstellen und verbessern können. Gefördert werden Anschaffungen, Dienstleistungen Dritter sowie Planungs­leistungen und Personal­kosten.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Wetzel, S. et al (2024): Spatial data infrastructure components to provide regional climate information services. Climate Services, Volume 34

Zusammenfassung:

Die Bewertung der zu erwartenden Klimaänderungen auf regionaler Ebene erfordert geeignete Daten und Informationsprodukte, die für Entscheidungsträger leicht zugänglich und nutzbar sein müssen. Die regionale Klimainformationsplattform ReKIS ist ein seit langem bestehendes Projekt dreier Bundesländer, das diesem Zweck dient. Mit zunehmendem Inhalt mangelte es dieser webbasierten Datenaustauschplattform jedoch an geeigneten Metadatenbeschreibungen, Suchfunktionalitäten und Interoperabilität, was das Auffinden und den Zugang zu geeigneten Informationen erschwerte. Dieses Papier beschreibt die Erweiterung und Verbesserung von ReKIS durch den Einsatz moderner Komponenten von Geodateninfrastrukturen (SDI). Die Komponenten unterstützen die Erfassung, Pflege und Veröffentlichung von Metadaten mit Hilfe eines Metadatenkatalogs. Die Implementierung eines WebGIS-Servers erhöht die Interoperabilität, indem OGC-konforme Dienste angeboten werden, und ein Web-Framework für den Wissenstransfer ermöglicht den Zugang zu Klimadiensten für Nicht-Experten. Die Ansätze wurden in einem realen Szenario entwickelt und umgesetzt und sind für eine Übertragung auf andere vergleichbare Plattformen und Anwendungsfälle geeignet.

Zur Publiaktion: https://doi.org/10.1016/j.cliser.2024.100473