Gute-Praxis-Beispiele
Ein wichtigstes Werkzeug zur Prävention von hitzebedingten Gesundheitsschäden stellt die Ausarbeitung eines Hitzeaktionsplanes dar.
Hitzeaktionspläne sind Anpassungsmaßnahmen auf der strategischen und operativen Ebene. Sie umfassen unter anderem ein lokales Hitzewarnsystem sowie ein Monitoring von Mortalität (Sterblichkeit) und Morbidität (Krankheitslast). Sie legen fest, welche Instanz in Vorbereitung auf Hitze und im Akutfall welche Maßnahmen trifft. Neben der Festschreibung von Verantwortlichkeiten und Maßnahmen im Falle des Eintretens von Hitzewellen werden in diesen Plänen auch längerfristige, präventive Maßnahmen definiert.
Da sich die vorhandene Infrastruktur und die klimatischen Bedingungen regional stark unterschieden, müssen lokale bzw. regionale Hitzeaktionspläne erstellt werden.