Mit dem 2015 verabschiedeten Abkommen der UN Klimakonferenz von Paris hat sich die Weltgemeinschaft darauf verständigt, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, wenn möglich auf 1,5 °C.
Um dieses Ziel zu erreichen, verpflichten sich die unterzeichnenden Staaten und Staatengemeinschaften die Emission von Treibhausgasen zu senken. Dabei handelt es sich vor allem um Kohlendioxid (CO2), aber auch um weitere Gase wie z.B. Methan (CH4), Lachgas (N2O) und Schwefelhexafluorid (SF6).
Mit den Kyoto- und Paris-Abkommen wurden wichtige Weichen gestellt. Zur Erreichung des gemeinsamen Ziels ist auch jede weitere Ebene gefordert: von der europäischen bis hin zur kommunalen Politik gilt es, tätig zu werden. Auch jeder einzelne hat die Möglichkeit aktiv seinen Beitrag zum Schutz des Klimas zu leisten.