Kommunaler Klimaschutz und Anpassung:

Es gibt Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung für Ihre Projekte zu erhalten.

Fördermöglichkeiten

Zur Orientierung und für den ersten Überblick schauen Sie gerne hier:

Finden Sie die passende Förderung!

Die SAENA GmbH hat auf ihrer Seite eine interaktive Fördermittelsuche integriert, die neben Landes- auch Bundesfördermittel berücksichtigt.

 

 

 

Siehe:

Mit der Betreuung der Fördermaßnahme hat das BMUV die KfW beauftragt. Vordrucke und Hinweise zur Antragstellung werden auf den Internet-Seiten der KfW bereitgestellt.

 

 

 

 

 

 

Gefördert werden in Städten und Gemeinden ab 2.000 Einwohnern Es werden biodiversitätsfördernde Anlage, Aufwertung und Vernetzung von Grün- und Freiflächen, die Anlage oder Aufwertung von insektenfördernden, mehrjährigen, arten- und blütenreichen Wiesen gefördert. Zudem kann die Anlage von Dachbegrünung (ab 50 m²) und Fassadenbegrünung unterstütz werden. Konzepte zur Stärkung und Sicherung biodiversitätsfördernder grüner Infrastrukturen im Siedlungsbereich werden ebenso gefördert.

 

Fördergegenstand:   u.a. Neubau oder Ertüchtigung von Sonderbauwerken, wie zum Beispiel Regenrückhaltebecken, Maßnahmen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung

 

Fördergegenstand:  Risikogutachten sowie abgeleitete investive Schutzmaßnahmen an privaten Wohngebäuden

 

Was wird gefördert?

  • Modul 1: Anwendungsorientierte Energie- und Klimaforschung
    (nur für Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Berufsakademie in Sachsen)
  • Modul 2: Energieeffizienz und Reduzierung von Treibhausgasemissionen
    Gefördert werden u. a. Investitionen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen, nichtinvestive Maßnahmen, insbesondere im Bereich Beratung und Begleitung (inklusive Kommunales Energiemanagement – KEM – und European Energy Award – eea),  investive Komplexvorhaben in diesem Bereich sowie investive Modellvorhaben.
  • Modul 3: Entwicklung intelligenter Energiesysteme, Netze und Speichersysteme auf lokaler Ebene
    + + Derzeit noch nicht in Kraft, Informationen folgen + +
  • Modul 4: Stärkung der Anpassung an die Folgen des Klimawandels
    Gefördert werden Investitionen zur Anpassung an die Klimakrise wie beispielsweise Maßnahmen an Gebäuden oder zum Regenwasserrückhalt, nichtinvestive Maßnahmen zur Unterstützung von Anpassungsprozessen (in Form von kommunalem Klimamanagement), zur Analyse und Bewertung von Klimarisiken sowie zur Vorbereitung investiver Klimaanpassungsmaßnahmen, investive Komplexvorhaben in diesem Bereich sowie investive Modellvorhaben.
  • Modul 5: Zukunftsfähige Energieversorgung
    Gefördert werden Investitionen zum Ausbau erneuerbarer Energien einschließlich der Herstellung und Nutzung von grünen Gasen, Investitionen zum Ausbau von Energieinfrastruktur und entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen. Die Projekte müssen dabei in der Gebietskulisse des europäischen Just Transition Fonds (JTF) umgesetzt werden (Landkreise Görlitz, Bautzen, Nordsachsen, Leipzig sowie die Städte Chemnitz und Leipzig).

Mit dem Zuschuss „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ werden Maß­nahmen gefördert, mit denen Sie inner­örtliche Grün­flächen naturnah gestalten und umgestalten, Stadt­bäume pflanzen und Natur­oasen schaffen. Gefördert werden Anschaffungen, Dienstleistungen Dritter sowie Personalkosten.

Die Förderung besteht aus drei Modulen:

  • C Schaffung von Naturoasen

Sie erhalten die Förderung auch für begleitende Öffentlichkeits­arbeit und die Zertifizierung der Grünflächen­pflege­pläne bzw. -konzepte.

Forschungs- und Entwicklungsbedarf wird insbesondere in den nachfolgenden vier Themenschwerpunkten gesehen:

  1. Urbane Digitale Zwillinge: Die im Reallabor entwickelten Modellanwendungen für Klimaanpassungsmaßnahmen
    (zum Beispiel aus den Themenschwerpunkten 2 bis 4) werden als Fachanwendungen über zu entwickelnde Schnitt-
    stellen des Urbanen Digitalen Zwillings integriert und zusammengeführt. Voraussetzung dafür ist die Implemen-
    tierung oder Erweiterung eines Urbanen Digitalen Zwillings in die Dateninfrastruktur und Fachabteilungen des
    Reallabors.
  2. Hybride Modelle: Entwicklung hybrider Modelle (Software, die KI und prozessbasierte Modelle kombiniert) als
    Fachanwendungen des Urbanen Digitalen Zwillings für smarte Planungs- und Entscheidungstools für kommunale
    Klimaanpassungsmaßnahmen.
  3. Klima-, Geo- und Fernerkundungsdaten: Weiterverarbeitung von existierenden Klima-, Geo- und Fernerkundungs-
    daten (Umweltdaten, Internet of Things, Satellitenbilder et cetera), sodass diese in die smarten Planungs- und
    Entscheidungstools auf Basis des Urbanen Digitalen Zwillings integriert und dort intelligent verknüpft werden kön-
    nen.
  4. KI und Big-Data-Technologien: Entwicklung von innovativen Ansätzen aus dem Bereich der KI und Big-Data-Tech-
    nologien für die Datenbeschaffung und Integration der notwendigen Umwelt- und Klimadaten und Modellierungs-
    ansätze in die Urbanen Digitalen Zwillinge.