Neue Wege der Landnutzung im Klimawandel
Landkreis Sächsische Schweiz / Osterzgebirge, Sachsen
Im Mittelpunkt stand die Bewertung von Maßnahmen bei intensiv ackerbaulich genutzten Agrarräumen, wie das Anlegen von Hecken, die Umwandlung von Ackerland in Grünland oder Wald sowie die teilweise Wiederherstellung von Vernässungsflächen.
Ziele waren die Verbesserung des Hochwasserschutzes, der Schutz von Feuchtbiotopen und die Schaffung von Wasservorräten für Trockenperioden. Untersucht wurde, inwieweit der Wasserrückhalt in der Fläche durch Teich- und Dammanlagen verbessert werden kann und welche Maßnahmen zur Minderung der Folgen von Witterungsextremen beitragen. Darüber hinaus wurden die Maßnahmen bezüglich naturschutzfachlicher Fragestellungen (Biotopfunktion) und der Gewässerschutzfunktion zur Minderung punktueller und diffuser Gewässerbelastungen infolge Nährstoffeinträgen aus der Landwirtschaft bewertet.
Stichworte: Landwirtschaft, Starkregen, Vernässung, Erosion, Bevölkerungsschutz, Naturschutz, Wasserwirtschaft, Forstwirtschaft, Hochwasserschutz, Beteiligungsverfahren, Landschaftsrahmenpläne
Erstellt im Zeitraum von 2020 bis 2021 im Rahmen eines EU-Verbundprojektes (LIFE LOCAL ADAPT)