Um kleinräumige konvektive Niederschlagsereignisse erfassen zu können, reicht das Messnetz der Niederschlagsstationen nicht aus. Der Deutsche Wetterdienst setzt daher mehr und mehr auf neue Erfassungsmethoden wie Radar- und Satellitendaten. Radardaten ermöglichen flächendeckende und zeitlich hoch aufgelöste Aussagen zum Niederschlag und damit zu Starkregenereignissen. Für die folgenden Auswertungen konnte auf Radardaten mit einer zeitlichen Auflösung von 5 Minuten zurückgegriffen werden, die der DWD für den Zeitraum ab 2001 zur Verfügung stellt.