- Vorbereitung und Grundlagen schaffen
- Klimaanalyse
- Die Betroffenheitsanalyse
- und ggf. Aufnahme von Hotspots kann zum Beispiel im Rahmen einer Klimarisikoanalyse nach ISO 14091 erfolgen. Das Umweltbundesamt hat hierzu eine Handlungsempfehlung veröffentlicht
- Klimaanpassungskonzept erstellen
- Maßnahmenkatalog/ Umsetzung des Konzeptes
D: globale Temperaturzunahme
Durch den aktuellen Synthesebericht des Weltklimarates (https://www.de-ipcc.de/358.php) wurde jüngst erneut und eindrücklich der weltweite Klimawandel dokumentiert. Der Bericht belegt auch zweifelsfrei, dass der Mensch die globale Erwärmung eindeutig verursacht hat.
Global war das Jahr 2024 mit 15,10°C das wärmste Jahr seit vorindustrieller Zeit (1850-1900). Damit lag die globale Durchschnittstemperatur um 1,6°C zu hoch und damit erstmals höher als das vereinbarte 1,5°C Ziel des Pariser Klimaabkommens. Auch in Mitteldeutschland ist der Klimawandel längst spürbar angekommen. Die Auswertungen der Durchschnittstemperatur verdeutlichen, dass Mitteldeutschland im Vergleich zum globalen Durchschnitt besonders stark von der Erwärmung betroffen ist. Die Durchschnittstemperatur lag bei 10,96°C und damit 3,28 °C höher als das vorindustriellen Niveau (1881-1910) bzw. 2,87°C gegenüber 1961-1990.
Beim Niederschlag zeigt sich die Klimaveränderung unter anderem in einer Verschiebung der Regenmengen vom Sommer in den Winter. Die Anzahl aufeinanderfolgender Trockentage hat vor allem im Sommer zugenommen. Dies hat zur Folge, dass sich die Häufigkeit von Trockenphasen erhöht hat.
P: Zunahme Hitzetage
Änderungen auszählen (Verweis auf Steckbriefe)
S: stärke Hitzebelastung
Qualitative Beschreibung Klima-Michel
I Gesundheitliche Folgen in Folge starken Hitzestresses Erhöhung der Morbiditäts- und Mortalitätsrate, Verringerung der Arbeitsleistung, Kreislauferkrankungen
————————————————————————————————————————————-
R Hitzeaktionsplan im Rahmen des Anpassungskonzeptes
LLA-Steckbrief Hitze und Gesundheit